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Künstliche Intelligenz: Nutzen und Risiken

Seit Jahren steigt der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), längst ist sie im Alltag der Menschen angekommen und wird weiter zunehmen, nicht nur in der Wirtschaft und in unseren elektronischen Geräten, sondern auch in der öffentlichen Verwaltung.

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Zuletzt besuchte unsere Delegation das Kenya Medical Research Institute (KMRI) in Kilifi, 1,5 Autostunden nördlich von Mombasa. Es erforscht Hauptursachen für Krankheit und Sterblichkeit der Region und Impfungen, beispielsweise gegen Malaria, Aids, Ebola, Rotavirus oder Gelbfieber. Wir besichtigten Labore und die Biobank, wo in Spezialkühlschränken 1,2 Millionen Proben von Blut oder Parasiten lagern. Eine Art Massenspektrometer (aus Bremen!) wurde uns näher erklärt. Es analysiert Proteine lebender Erreger. Da jedes Lebewesen ein spezifisches Muster im Massenspektrometer erzeugt, läßt sich damit identifizieren, welcher Erreger sich in einer Blutprobe befindet.

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Anke Domscheit-Berg, DIE LINKE: Künstliche Intelligenz muss dem Gemeinwohl dienen

Künstliche Intelligenz (KI) kann helfen, Krebserkrankungen schneller zu diagnostizieren oder die Zahl von Verkehrsopfern stark zu reduzieren. Sie kann aber auch in autonomen Waffensystemen oder zur Manipulation von Wahlen und Meinungen eingesetzt werden. Die Linksfraktion fordert den friedlichen Einsatz von KI und eine Ächtung autonomer Waffensysteme, klare Regeln, um staatlichen Missbrauch und Diskriminierung zu verhindern und einen Fonds für soziale Innovationen, die den Menschen dienen – für KI Anwendungen im Bereich der Bildung, Gesundheit, Umwelt, Mobilität und Nachhaltigkeit.