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Während meiner Sommertour durch den Wahlkreis interessiert mich vor allem, welche Auswirkungen die Pandemie auf die Menschen hat – jenseits von gesundheitlichen Folgen. So nutzte ich am 4. August die Gelegenheit, mit den beiden Geschäftsführern der Soundspower Event GmbH Rathenow, Karsten Büttner und Philipp Günther, darüber zu reden.

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Parlamentarische Initiativen von Simone Barrientos, Petra Sitte, Doris Achelwilm, Birke Bull-Bischoff, Anke Domscheit-Berg, Brigitte Freihold, Nicole Gohlke, Norbert Müller, Sören Pellmann, 11. März 2019

11.03.19 – Kleine Anfrage – Drucksache Nr. 19/8150

Die Digitalisierung von Kulturgütern ist Bestandteil demokratischer Teilhabe und der freie Zugang zu Kulturgütern eine langjährige Kernforderung der Fraktion DIE LINKE. Die Koalition verspricht im Koalitionsvertrag auch eine Strategie für die Digitale Transformation von Kultureinrichtungen. Um ein differenziertes Lagebild zu bekommen, erkundigen wir uns nach dem aktuellen Stand dieses wichtigen Feldes der Kulturpolitik.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/8784 vor. Antwort als PDF herunterladen

Foto: Ralf Wunderlich, CC BY-ND 4.0

Einen Spendenscheck in Höhe von 250 Euro konnte ich vergangenen Sonntag an den Verein für Kultur und Verständigung – Brückenschlag Fürstenberg e. V. überreichen. Das Geld stammt aus einem Fond des Fraktionsvereins der LINKEN im Bundestag. In diesen spenden wir Abgeordneten monatlichen einen festen Satz von 230 € und der Diätenerhöhungen für soziale Zwecke.

Weil die Abgeordneten der LINKEN im Bundestag damals gegen die Diätenerhöhung gestimmt haben, halte ich es für eine Selbstverständlichkeit, dass wir dieses Geld dann auch nicht einfach nehmen. Stattdessen ermöglichen wir es dem Verein nun die Filmreihe „Bruderkuss“ ins Kino nach Fürstenberg in die Alte Reederei holen. „Ohne dieses Geld wäre eine Finanzierung dieses Projekts schwierig geworden“, macht Michael Wittke, Vorsitzender des Vereins, deutlich. Auch ich schätze die Arbeit des Vereins sehr und bin immer wieder vom Enthusiasmus von Michael Wittke begeistert. Ihm ist es gelungen, mehr Kultur in den ländlichen Raum zu holen. Ob es das Kino ist, das auch häufig politische Themen berührt, die Denksportveranstaltungen mit interessanten Diskussionsrunden, Tanzabende oder Lesungen.

„Bruderkuss“ ist ein Projekt des Filmfestivals Cottbus. Es erzählt mit den Filmen von Vision und Alltag im Sozialismus und betrachtet zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution sozialistische Realitäten im osteuropäischen Kino. Die in Fürstenberg gezeigten Filme aus der Reihe verdeutlichen, welch scharfes Schwert Film sein kann. So schaffte es der zur Reihe gehörende DEFA Film „Karla“ nicht durch die politische Zensur des Zentralkomitees der SED.

Wie einige vielleicht wissen, habe ich mich als Studentin, damals zur Wendezeit, auch in der DDR-Opposition engagiert. Auch deshalb ist es mir persönlich wichtig, mich kritisch mit der Geschichte der DDR auseinanderzusetzen: mit all den Fehlern und Problemen, aber eben auch mit dem, was damals gut funktioniert hat.

Gezeigte Filme der Filmreihe „Bruderkuss“ in Fürstenberg: „Der schwarze Kasten“, „Einer trage des anderen Last“, „Karla“, „Der Wahre Oktober“ und „Die Architekten“.

Hintergrund zur Filmreihe unter: filmreihe-bruderkuss.de/projektinformationen