Anke Domscheit-Berg sieht in den aktuellen Nutzungsbedingungen einen Verstoß gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Jeder Nutzer, der dort teils beruflich unterwegs sei – zum Beispiel Politiker und Journalisten – und zum Einladen anderer Personen den Zugriff auf sein gesamtes Kontaktverzeichnis gewähre, verstoße gegen die DSGVO. Domscheit-Berg will deshalb niemanden einladen. „Auch ein Start-up muss eigentlich von Tag 1 alle Gesetze einhalten“, sagt sie und hofft auf eine schnelle Änderung. „Wenn es so bleiben sollte wie es jetzt ist, werde ich hier nicht auf Dauer bleiben.“