Selbstfahrende Autos, Telemedizin, vernetztes Haus: Für viele technische Neuerungen wird zukünftig der schnelle Mobilfunk 5G benötigt. Umso wichtiger ist, dass bei der Versteigerung der Frequenzen nicht die Fehler früherer Vergaben gemacht werden. Der Netzaktivistin Anke Domscheit-Berg, die für die Linke im Bundestag und im Beirat der Bundesnetzagentur sitzt, ist das zu wenig: „Wenn wir kein National Roaming haben, werden alle Unternehmen zuerst dort ausbauen, wo es sich für sie am meisten lohnt. Das ist natürlich immer dort, wo die meisten Menschen wohnen. Dann bauen sie alle ihre drei Masten nebeneinander, und im ländlichen Raum baut halt keiner einen Mast hin.“