Daniel Düsentrieb ist nicht alleine! Bis zu 30 Jungen und Mädchen zwischen acht und zwölf Jahren wuselten am Wochenende in der ehemaligen Bahnhofswartehalle in Fürstenberg, montierten Motoren auf Konservendosen, klebten vier Buntstifte als Füße dran, dann noch die Batteriehalterung. Erstaunlich groß war im Verstehbahnhof die Anzahl junger Mädchen, die an dem 3D-Drucker saßen oder mit dem heißen Lötkolben die Drähte miteinander verbanden. „In dem jungen Alter haben Mädchen keine Berührungsängste mit der Technik“, begründet Anke Domscheit-Berg den weiblichen Forscherdrang, „zum ,Girl‘s Day’ ist es dann schon zu spät“.