Der Versteigerung der Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G steht nichts mehr im Wege. Die Bundesnetzagentur hat dem Plan zugestimmt – trotz Kritik und Änderungsvorschlägen.
Der erste Entwurf zu den 5G-Frequenzen war viel kritisiert worden. Die Minister Horst Seehofer (CSU) und Julia Klöckner (CDU) schrieben einen Brandbrief und forderten härtere Auflagen für Mobilfunkunternehmen und mehr Verpflichtungen beim 5G-Mobilfunk-Ausbau.

Die Netzagentur reagierte und verschärfte die Anforderung für Netzbetreiber. Anke Domscheit-Berg von der Linken erklärte die Verbesserungen zum Ausbau an Verkehrswegen: „Es wurden die Benachteiligungen von der Schiene zur Straße beseitigt. Neu aufgenommen wurden Wasserstraßen des Bundes sowie weniger befahrene Bahnstrecken und kleinere Straßen.“