„Wie Telegram unter Druck gesetzt werden kann, die Kanäle besser zu moderieren, sei aber eine nachrangige Debatte, sagt Anke Domscheit-Berg, netzpolitische Sprecherin der Linken. „Wir kennen doch viele Namen der Täter: Menschen verbreiten auch unter ihren Klarnamen Hass, Hetze und drohen Andersdenkenden mit Mord und Vergewaltigung. Auch deren Opfer erstatten Anzeige und viel zu oft passiert einfach nichts.“ Digitale Gewalt müsse durch die Ermittlungsbehörden konsequenter verfolgt werden, damit sich hier etwas ändere. „Hier könnten die Behörden und die Politik sofort wirksam handeln. Dazu braucht es weder Google noch Apple und auch keine neue Regulierung.“