Gesundheitsminister Spahn wollte das Auswerten von Standortdaten zur Bekämpfung von Covid-19 erlauben – nach Kritik musste er den Passus streichen. Zumindest vorerst.
Die Digitalexpertin der Linken, Anke Domscheit-Berg, hält sich mit Kritik an Spahns Vorschlag nicht zurück: „Spahn macht gerade auch sinnvolle Dinge, aber dieser Vorschlag war komplett sinnlos“, sagte sie. Tracking sei eine Schnapsidee, erklärte sie. „Sinnvoller wäre es, für mehr Tests zu sorgen und die Gesundheitsämter mit viel mehr Mitarbeitern auszustatten, im Zweifel aus anderen Behörden, und Kontaktketten per Telefon nachzuvollziehen“, sagte sie.
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