Zu spät, zu unstrukturiert und ohne Ehrgeiz: Mit so viel Fundamentalkritik an der Datenstrategie hatte die Bundesregierung nicht gerechnet. Die Linken-Politikerin Anke Domscheit-Berg sah große Lücken bei dem Versprechen, wie der Staat als Vorreiter bei der Datenstrategie agieren könne. Auch dies sei ein Schlagwort, das nicht mit Leben gefüllt würde, kritisierte die Digitalpolitikerin. Sie vermisse eine „Open-Data-Strategie“, die zum Beispiel Forschungsergebnisse für die Öffentlichkeit zugänglich mache.