Die Politikerin und Netzaktivistin Anke Domscheit-Berg hat rund vier Jahre nach einem Tauziehen mit Polizisten um einen Blumenstrauß erneut den Vorwurf einer angeblichen Körperverletzung zurückgewiesen. Sie habe zu keinem Zeitpunkt einen Beamten verletzt, erklärte die 51-Jährige am Freitag zu Prozessbeginn vor dem Berliner Landgericht. Vielmehr sei sie „unbegründet und willkürlich“ von Polizisten getreten und geschlagen worden. Die Entscheidung der ersten Instanz sei ein Fehlurteil.