Was gab es sonst noch? Technische Geräte sollten beispielsweise IT- Sicherheitskennzeichnungen erhalten. Angaben zum Stromverbrauch seien vorgeschrieben. Angaben zu Updates der Software in Produkten nicht. Die Qualität der IT- Sicherheit in den Produkten verbessere sich nicht, warnte Schönbohm.
Dies bekräftige Klaus Landefeld vom Verband der Internetwirtschaft (eco). Rund eine Milliarde vernetzter Geräte seien eine zentrale Herausforderung, die Sicherheit der Systeme zu erhöhen und sie nicht durch weitere Zugriffsrechte des Staates oder der Geheimdienste zu gefährden.
Man darf gespannt sein ob solche Appelle künftig fruchten oder sich weiter davor fürchten, was der Gesetzgeber demnächst in Sachen IT im Auf und Ab auf dem Schirm hat. Mehr Optimismus dürfte aber leider wohl nicht angebracht sein. Denn trotz der erfreulich klaren Oppositionsanträge im Bundestag geschieht dort, wo auch FDP, Grüne, Linke und voran die SPD in den Ländern Verantwortung tragen, das genaue Gegenteil.
Insofern ist die Union mit ihrem Gang in den Präventionsstaat wenigstens auf allen Ebenen konsequent. In der Länderkammer ist demgegenüber zwischen der CSU in Bayern und der Linken in Brandenburg kein Unterschied festzustellen. Daran ändern auch noch so kluge Forderungen im Deutschen Bundestag offensichtlich leider gar nichts. Was hilft die die Forderung einer Anke Domscheit-Berg und ihrer linken Fraktion, Sicherheitslücken von staatlicher Seite gezielt zu schließen, statt auszuschließen? Noch nicht einmal in ihrer Heimat Brandenburg interessiert das die Partei, für die sie in den Deutschen Bundestag gewählt wurde.
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