Medienecho aus Print- und Online-Medien sowie eigene Texte

Filmgespräch in Gransee: Frauenschicksale nach dem Mauerfall

Quelle: MAZ

60 Frauen sind in dieser Woche zu einem Filmgespräch des Frauenkreises Oberhavel Nord gekommen. Es ging um den Film „Wendeman(n)över- Frauen und der Mauerfall“ und ein interessantes Gespräch danach. Viviane Gruschinske führte durch den Abend. Die Regisseurin des Films war auch da, ebenso wie die Bundestagsabgeordnete Anke-Domscheit-Berg aus Fürstenberg, die im Film neben Textilarbeiterinnen aus Wittstock sowie Franziska Giffey und anderen ostdeutschen Frauen zu ihren Erfahrungen in der DDR, in der Wendezeit und danach befragt wurde. Der Film hat gezeigt, was Frauen in der DDR geleistet haben, welche Rechte und welches Selbstbewusstsein sie hatten. Der Film hat gezeigt, was Frauen in der DDR geleistet haben, welche Rechte und welches Selbstbewusstsein sie hatten. Auch wie engagiert sie versucht haben, frauenpolitische Themen und in der DDR bereits Errungenes nach der Wende in ein neues Deutschland einzubringen und wie groß die Enttäuschung nach dem Beitritt in die Bundesrepublik war, dass nichts von alledem in den Einigungsvertragaufgenommen wurde. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Tags: Ostfrauen |

Was können Ost- und Westfrauen heute voneinander lernen?

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland

Waren die Frauen in der DDR emanzipierter als die in der Bundesrepublik? Wie haben Beruf und Hausfrauenrolle das Leben bestimmt? Ein Gespräch mit Linken-Politikerin Anke Domscheit-Berg und Journalistin Mareice Kaiser. (...) Anke Domscheit-Berg: Ich glaube, völlig unabhängig davon, in welcher Hälfte Deutschlands man sich befindet, ist klar, dass jeder Tag Frauentag sein müsste. Es braucht zwar einen Tag, der auf bestehende Geschlechterungerechtigkeiten hinweist, aber das reicht nicht aus. Ich zum Beispiel mag es nicht, wenn man einzelne Blümchen geschenkt bekommt, wie es in der DDR üblich war. Da bekam man an allen möglichen Stellen rote Nelken überreicht. Blumen schaffen aber keine Gerechtigkeit. Sollte man den Frauentag deshalb abschaffen? Nein. Ich finde gut, dass er in Berlin Feiertag ist. Das sollte überall so sein. Es ist ein Tag, an dem Frauen nicht arbeiten müssen, Männer auch nicht, und das ist schön. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Tags: Feminismus | Geschlechtergerechtigkeit | Ostfrauen |

Flüchtlinge in Fürstenberg – sie wollen nichts sehnlicher als wieder nach Hause

Quelle: MOZ

Ljudmilla und Vita aus der Ukraine haben mit ihren Kindern das rettende Ufer namens Deutschland erreicht. Sie wohnen bei Anke und Daniel Domscheit-Berg. Was sie berichten, macht fassungslos. Anke Domscheit-Berg berichtet, „als wir die Frauen mit ihren Kindern vom Bahnhof abholten, haben sie gefroren, waren übernächtigt, erschöpft, sie froren und waren total abgespannt“. Die Linke-Bundestagsabgeordnete und ihr Mann sind bekannt für ihre Aktivitäten, die weniger der Selbstdarstellung, vielmehr dem Credo dienen: Stets propagierten Werte wie Solidarität, Empathie und tätige Hilfe selbst zu leben. Sie gaben den ukrainischen Frauen eine Bleibe und sorgten sogar dafür, dass die Kinder die Schule besuchen können, das Carolinum in Neustrelitz. „Dort gibt es bereits eine Klasse mit ausnahmslos ukrainischen Schülern.“ So etwas schwebt den Fürstenbergern auch für die Heimatstadt vor. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Tags: Geflüchtete | Oberhavel | Ukraine |

Einladung nach Gransee zum Filmgespräch am Internationalen Frauentag

Quelle: MAZ

Zu einem Filmgespräch lädt der Frauenkreis Oberhavel Nord lädt recht herzlich am Internationalen Frauentag ein. Gezeigt wird der Film „Wendeman(n)över – Frauen und der Mauerfall“ der Regisseurin Sabine Michel. Eine der im Film porträtierten Frauen ist die heutige Bundestagsabgeordnete der LINKEN Anke Domscheit-Berg aus Fürstenberg, die zur Zeit des Mauerfalls 21 Jahre alt war. Sie ist ebenso wie die Regisseurin Sabine Michel aus Berlin Gesprächspartnerin des anschließenden Filmgesprächs, das von der Granseerin Viviane Gruschinske moderiert wird. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Tags: Geschlechtergerechtigkeit | Ostfrauen |

„Russland könnte mit Cyberattacken verdeckt Nato-Länder angreifen“

Quelle: Der Tagesspiegel

Frau Domscheit-Berg, wird der Cyberkrieg zwischen Russland und der Ukraine auch Deutschland betreffen? Die Gefahr besteht, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat die Bedrohungslage für Deutschland auf „orange“ gesetzt. Hybride Kriege mit Cyber-Angriffen werden künftig eine immer größere Rolle spielen. Diese Art Krieg ist intransparent, seine Akteuren bleiben unsichtbar, man kann nie genau wissen, wer es war. Russland könnte als Gegenmaßnahme gegen verhängte Maßnahmen verdeckt NATO-Länder angreifen, ohne dass ein militärischer Konflikt zwischen NATO und Russland offen ausgetragen wird. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Tags: IT-Sicherheit | Ukraine |

„Russland könnte mit Cyberattacken verdeckt NATO-Länder angreifen“

Quelle: Tagesspiegel Background

Der Krieg in der Ukraine könnte sich auch auf Deutschland ausweiten. Zumindest digital. Deutschland wäre darauf nicht gut vorbereitet. Anke Domscheit-Berg über den Cyberwar, mangelnde IT-Kompetenz in der Verwaltung und ein Cyber-Hilfswerk: "Selbst wenn wir überall ein Cyber-Hilfswerk hätten, was ich mir sehr wünschen würde, könnte es nur Erste Hilfe leisten und den Schaden beheben helfen – eben wie das THW bei anderen Notfällen. Aber wenn kein richtiges Sicherungssystem vorhanden ist und z.B. wichtige Daten nicht ausreichend separat gespeichert wurden, dann kann da natürlich auch die beste Expertentruppe nichts mehr retten. Was weg ist, ist weg. Wir bräuchten flächendeckend viel mehr Wissen zu grundlegender IT-Sicherheit, zur Prävention, also wie ich den Ernstfall verhindere aber auch, wie ich falls er doch eintritt, die Folgen minimiere. Beides ist wichtig. Das ist eigentlich wie beim Impfen. Ich will einerseits nicht infiziert werden, aber wenn ich mich doch infiziert habe, möchte ich wenigstens nicht ins Krankenhaus kommen. Dann soll es wenigstens nur ein Schnupfen sein." Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Tags: IT-Sicherheit | Ukraine |

IT-Sicherheit: Jede sechste Stelle für Kampf gegen Cyberattacken in Ministerien unbesetzt

Quelle: Augsburger Allgemeine

In den Bundesministerien ist jede sechste Stelle für IT-Sicherheit im Kampf gegen Cyberangriffe unbesetzt. Wieso das in Zeiten wie diesen überaus gefährlich ist, weiß Anke Domscheit-Berg, netzpolitische Sprecherin der Linken-Fraktion im Bundestag. (...) „Die Gefahr durch Cyberangriffe steigt von Jahr zu Jahr, immer wieder veröffentlicht das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) neue Rekordzahlen zu digitalen Angriffen. Täglich gibt es mehr als 300.000 neue Schadsoftware-Varianten. In Deutschland haben Angriffe Krankenhäuser, Universitäten, Kommunen und ganze Landkreise lahmgelegt. Ich kann nicht verstehen, dass die Bundesregierung das Thema nicht höher priorisiert.“ (...) „Dieser erste offen ausgetragene Cyberkrieg hat eine völlig neue Dimension erreicht und ich fürchte, er wird nicht begrenzt sein auf ukrainische und russische Einrichtungen. Die russische Seite hat ihn offensichtlich länger vorbereitet und dafür klassische Ransomware-Taktiken eingesetzt, bei denen Schadsoftware eingeschleust und über längere Zeit zum Ausspionieren der IT-Systeme und ihrer Daten genutzt, aber erst für spätere Angriffe weiter aktiviert wird.“ Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Tags: IT-Sicherheit | Schriftliche Frage | Ukraine |

Oberhaveler Politiker sind bestürzt nach der russischen Invasion in der Ukraine

Quelle: MAZ

Oberhavels Politiker verurteilen Russlands Krieg in der Ukraine. Anke Domscheit-Berg, Linken-Bundestagsabgeordnete: „Bis ins Mark geängstigt und erschüttert“ war Anke Domscheit-Berg beim Betrachten der Nachrichten am Donnerstagmorgen. „Am Mittwochabend hatte ich noch eine Reise mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung nach Kiew geplant“, sagt sie fassungslos. Dies habe sich quasi über Nacht erledigt. Sie sei auch persönlich betroffen, fuhr die Abgeordnete fort. Ihre Mutter wurde auf heute ukrainischem Gebiet geboren, die Familie wanderte Anfang des 19. Jahrhunderts dorthin aus. „Was sie erzählt hat, wieviel Kulturen dort friedlich zusammen leben konnten“ – der Satz bleibt unvollendet. Jetzt mache ihr die nukleare Bedrohung Sorgen, die „Putin in seiner Rede unverhohlen angedroht hat.“ Fest steht, dass man sich nun auf eine innereuropäische Flüchtlingswelle einstellen müsse. Und da sei Solidarität Pflicht. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Tags: Ukraine |

 B96: Ab 2024 wird gebaut – theoretisch

Quelle: MAZ

Der  Entwicklungsbeirat tagt nach zwei Jahren Corona-Zwangspause wieder zum Ausbau der Bundesstraße. Für die ab Mitte März auf 16 Tonnen Traglast begrenzte Fürstenberger Schleusenbrücke wurde ein Behelfsbauwerk in Aussicht gestellt. (...) Vor acht Monaten, so Anke Domscheit-Berg, habe der Bund kritisiert, dass Brandenburgs Infrastrukturministerium bei seiner Wahl der Mittelvariante für die B96 neu durch Fürstenberg die geltend gemachten Einwände nicht genug gewürdigt worden sind. „Seit acht Monaten warten wir nun auf die dazu angeforderte Stellungnahme“, so Domscheit-Berg. Ihr Eindruck sei, dass „das Land den Ball wieder zurückspielt“ zum Bund. Und der tendiere wie sie selbst zur Westumfahrung Fürstenbergs. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Tags: Fürstenberg | Infrastruktur |

Blick von außen: Von Kohls „Mädchen“ zur Chefin Europas – war Angela Merkel für Frauen wichtig?

Quelle: Frankfurter Rundschau

Angela Merkels lange politische Ära ist vorbei. Die einst mächtigste Frau der Welt hinterlässt ein zweischneidiges feministisches Vermächtnis. (...) Die Bundestagsabgeordnete Anke Domscheit-Berg von der Oppositionspartei Die Linke hält die ästhetischen Entscheidungen der Kanzlerin für eine Art Nebelkerze. „Es war wie eine Rüstung“, sagt sie. „Eine Art Schutz davor, als Frau betrachtet zu werden ... Sie hat sich immer von fast allen polarisierenden Themen ferngehalten – und Geschlechterrechtsthemen sind immer polarisierend.“ Während Merkels Bilanz in Bezug auf die Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen eher durchwachsen ist, sind es ihre Bemühungen im Schlüsselbereich der weiblichen Selbstbestimmung – den reproduktiven Rechten – gewiss nicht. „Zweiunddreißig Jahre nach dem Fall der Mauer habe ich immer noch nicht die gleichen [reproduktiven] Rechte wie damals in Ostdeutschland“, so Domscheit-Berg, die aus der gleichen Gegend in Ostdeutschland stammt wie Merkel. „Ich finde das schrecklich.“ Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Tags: Angela Merkel | Feminismus |