Während sich das Coronavirus immer weiter ausbreitet, wird klar: wir als Gesellschaft sind mehr denn je aufeinander angewiesen. Es mag paradox klingen, doch das Sozialste, was wir gerade tun können, ist unsere sozialen Kontakte einzuschränken, wo immer das möglich ist. Nur dadurch kann die Verbreitung des Virus verlangsamt und eine Überlastung unseres Gesundheitssystems verhindert werden. Wichtig ist das vor allem für diejenigen, die einer Risikogruppe angehören.

Darüber hinaus möchte ich gerade in Zeiten wie diesen vor der Verbreitung gefährlicher Falschinformationen warnen. Deshalb mein Appell: Achten Sie darauf, welche Informationen Sie in Sozialen Medien teilen!

Um Ihnen den Überblick über die sich ständig ändernde Lage zu erleichtern, sollen in diesem Blogpost nützliche und vertrauenswürdige Ressourcen bzw. Informationsangebote gesammelt werden. In einem anderen Blogpost habe ich außerdem aufgeschrieben, was das Coronavirus für mich und meine Arbeit bedeutet.

Allgemeine Informationen

Um Falschinformationen vorzubeugen, habe ich hier einige Links gesammelt, bei denen man Antworten auf häufige Fragen findet und sich einen Blick über die Lage verschaffen kann.

Nachbarschaftshilfe

Wer nicht zu einer der Risikogruppen zählt, kann älteren Nachbar*innen oder anderen gefährdeten Personen (mit Grunderkrankungen und/oder Immunschwäche) beispielsweise mit den Einkäufen helfen oder Botengänge für sie erledigen. Mein Fraktionskollege Stefan Liebich hat ein Formular erstellt, das man einfach im Treppenhaus aushängen kann. Herunterladen könnt ihr es hier.

Mit diesem Bild können Sie auf die Hilfsangebote für Menschen in der Corona-Risikogruppe aufmerksam machen

Auch auf den Portalen nebenan.de und quarantaene-helden.de kann man Hilfsangebote und Hilfsnachfragen nach Postleitzahl eintragen. Wer lieber mit einem Menschen spricht, kann über die Hotlines von Gemeinschaft.online entweder bei Einsamkeit und Gesprächsbedarf in der häuslichen Quarantäne eine Nummer anrufen (Tel. 0800 4708090 – kostenloses Angebot von Silbernetz), oder über eine weitere Hotline-nummer Hilfsbedarfe und -angebote durchgeben (Tel. 07172 9340048 – ortsübliche Telefongebühr). Mein Mann und ich haben Gemeinschaft.online gern beim Aufbau ihres Hilfsangebotes unterstützt. Auch das ist für mich aktuell Mandatsarbeit.


Nach wie vor gilt natürlich: bleiben Sie zuhause, seien Sie solidarisch und verzichten Sie auf Hamsterkäufe. Und am wichtigsten: Bleiben Sie gesund.