Medienecho aus Radio und Podcasts sowie eigene Podcasts
Digitale Souveränität: Alter Wein in neuen Schläuchen?
Quelle: Deutschlandfunk Kultur
Der Begriff „Digitale Souveränität“ hat Konjunktur und mit ihm lässt sich so manch alte Idee neu verkaufen. Was damit gemeint ist, bleibt oft unklar. Manche hoffen, er könne eine neue Digitalpolitik herbeiführen, andere befürchten Kleinstaaterei. Die digitalpolitische Sprecherin der Linken, Anke Domscheit-Berg, äußert Zweifel, ob die Bundesregierung diese Aufgabe richtig angehen wird. „Die Art und Weise, wie die Bundesregierung das Thema bearbeitet, also tatsächlich zum Beispiel mit großen Förderprojekten. Da ist es dann ausschließlich eine wirtschaftliche oder eine staatliche Unabhängigkeit“, sagt sie.
In den geplanten sechs Projekten komme das Digitalministerium nicht vor, auch zivilgesellschaftliche Perspektiven und Verbraucherschutz würden fehlen. Darüber hinaus habe die Regierung bei staatlichen Vorhaben zur Digitalen Souveränität kein Budget und keinen zeitlichen Rahmen festgelegt, so Domscheit-Berg. Stattdessen würden „irgendwelche Unternehmen für irgendetwas Geld bekommen“. Mit anderen Worten: Hinter der Erklärung der Bundesregierung in Sachen „Digitale Souveränität“ stecke vor allem Wirtschaftsförderung, so der Vorwurf. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Pique Dame: Frauenhass im Netz
Quelle: rbb Antenne
Sexualisiert, frauenfeindlich und immer sehr persönlich - Frauenhass im Netz ist eine zu harmlose Umschreibung dessen, was sich da abspielt, was Frauen auf den verschiedenen Plattformen im Netz als Shitstorm oder direkte Attacke abbekommen und erleben. Eine Problematik, die lange bagatellisiert wurde. Warum der meist anonyme digitale Frauenhass keine Bagatelle ist, warum sich Frauen nicht mundtot machen lassen dürfen und wie sie die Hoheit über ihr Handeln behalten oder wiedererlangen, hat Autorin Ina Krauß mit der Netzaktivistin und Bundestagsabgeordneten Anke Domscheit-Berg, mit Claudia Otte, Betroffenenberaterin bei HateAid und dem Cyberkriminologen Thomas-Gabriel Rüdiger besprochen. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Verschärftes Netzwerkdurchsetzungsgesetz: „Social Media-Netzwerke sind keine Staatsanwälte!“
Quelle: SWR Aktuell
Von heute an müssen die Betreiber von Social Media-Netzwerke mutmaßlich rechtswidrige Postings dem Bundeskriminalamt melden. Das sieht eine Änderung des seit 2017 geltenden Netzwerkdurchsetzungsgesetzes vor. Allerdings haben die Großkonzerne Facebook und Google gegen das Gesetz geklagt und sind von dieser Verpflichtung ausgenommen, so lange das Verfahren läuft. Die Linkenpolitikerin und Netzwerkexpertin Anke Domscheit-Berg sieht darin kein Problem. Die Obfrau im Bundestags-Ausschuss "Digitale Agenda" sagte in SWR Aktuell, alle übrigen Bestimmungen des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes würden ja weiterhin auch für Facebook und Google gelten. Dazu gehören die Verpflichtungen, strafbare Inhalte binnen 24 Stunden zu löschen und einen Bevollmächtigten für die Zustellung von Gerichtspost in Deutschland zu benennen. Ohnehin sei die Weiterleitung mutmaßlich strafbarer Postings inklusive der IP-Adressen an die Ermittlungsbehörden fragwürdig, betonte Domscheit-Berg: "Es geht hier immerhin um eine erhebliche Einschränkung der Grundrechte von Nutzer*Innen, weil man personenbezogene Daten offenlegt." Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Corona-Zahlen per Fax: Warum stecken Gesundheitsämter im 20. Jahrhundert fest?
Quelle: SWR
Sei es nach dem Wochenende oder nach Feiertagen, da gibt es immer wieder den Hinweis zu den Corona-Zahlen, die eigentlichen Werte könnten höher sein, weil nachgemeldet werden muss. Nun sind wir im dritten Pandemie-Jahr und man könnte auf die Idee kommen, dass es doch eigentlich kein Problem sein müsste, die Zahlen auch fürs Wochenende und für Feiertage sofort zu haben. Dem scheint aber nicht so zu sein. Dieses Problem hat viele Gründe - einer davon ist die in Teilen veraltete oder nicht vorhandene Technik in Ämtern und Praxen. Das erklärt Anke Domscheit-Berg, digitalpolitische Sprecherin der Fraktion "Die Linke" im Bundestag, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Was können Apps in der Pandemie? Zwischen Sinnhaftigkeit und Datenschutz
Quelle: MDR KULTUR
Wir fragen Anke Domscheit-Berg, Obfrau der Linken im Ausschuss für Digitales: Wie gut funktioniert die Corona-Warn-App in der aktuellen Omikron–Variante? Schleswig Holstein kündigt die LUCA-App, die erst weit verbreitet und von Anfang an wegen schwachem Datenschutz in der Kritik stand. Was kann und muss eine Warn-App können? Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Die Sitzungswoche – Folge 21
Quelle: Die Sitzungswoche - Der Politikpodcast
In der letzten Folge vor der Weihnachtspause dreht sich alles um das
Thema Digitalisierung. Die digitalpolitische Sprecherin der Linken im
Bundestag, Anke Domscheit-Berg, beschreibt im Interview die politischen
Versäumnisse der letzten Legislaturperiode, gewährt einen Einblick in
das Innenleben der Ausschussarbeit im Bundestag und erklärt, was jetzt
zu tun ist, um Deutschland digital fit für das 21. Jahrhundert zu
machen. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Corona-Warn-App Talk bei #CWAweekly
Quelle: Twitter
Die Frage, warum man Nutzung der @coronawarnapp nicht allen Menschen vorschreiben kann hat @anked letzte Woche bei #CWAweekly deutlich beantwortet. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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#129 Das Frauenproblem des Bundestags
Quelle: Stern-Podcast
Ab Min 12: Wo die Gesellschaft dringend noch mehr Fortschritte machen muss, ist ihre Bundesregierung. Die Frauenquote im neuen Bundestag ist lediglich von 31 Prozent auf 34 Prozent gestiegen. Nach wie vor erschreckend, wenn man bedenkt, dass in Deutschland mehr Frauen als Männer leben, sie politisch aber vollkommen unterrepräsentiert sind.
Dass so wenige Frauen im Bundestag sitzen, wäre auch der veralteten Arbeitskultur geschuldet, sagt die Politikerin Anke Domscheit-Berg. Sie ist selbst Mutter und für die Linke in den Bundestag eingezogen. 18-Stunden-Tage, Sitzungen an den Wochenenden, Dienstreisen, all das würde überdurchschnittlich oft Frauen benachteiligen. Genauso wie digitale Gewalt, die in der Politik vor allem Frauen trifft und junge Politikerinnen vor einer Laufbahn abschreckt. Eines macht sie jedoch vorsichtig hoffnungsvoll: die kommende Ampel-Regierung. Mit ihr könnten sich die politischen Verhältnisse für Frauen tatsächlich verbessern, hofft Domscheit-Berg. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Wahl-Spezial: Was will die Linke für Start-Ups?
Quelle: Digitale Optimisten Podcast, WiWo
Herzlich Willkommen bei Digitale Optimisten. Ich bin Alex, und du hörst eigentlich den Podcast, der die ambitioniertesten Gründer unserer Zeit interviewt. Ich sage eigentlich, weil heute wieder eine Special-Folge für die Bundestagswahl erscheint. Heute sprechen wir mit einer Partei, die glaube ich niemand im Verdacht hat, ein großes Herz für Start--Ups zu haben. Aber: Ich spreche dafür mit einer Person, die den allergrößten Teil ihres berfulichen Lebens in vielen digitalen Positionen verbracht hat und eine der bekanntesten Politikern der Linken ist. Anke Domscheit-Berg stellt sich heute meinen Fragen, und sie klärt dich darüber auf, was du zu erwarten hast, wenn die Linke in Regierungsverantwortung kommt. Horrorvorstellung oder endlich neue Paradigmen in einer fehlgeleiteten Welt, mach dir dein eigenes Urteil. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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Das Ohr am Netz: Der eco Podcast
Quelle: eco Verband der Internetwirtschaft
In der neuen Folge sprechen wir mit Anke Domscheit-Berg, Netzpolitische Sprecherin für die DIE LINKE. Sie fordert unter anderem eine längere Nutzungsdauer für Smartphones. Nutzerinnen und Nutzer könnten so einerseits die Ressourcen für elektronische Geräte schonen. Andererseits zahlen mehr Updates und Sicherheitspatches auch auf die digitale Sicherheit der Geräte ein. Wenn die digitalen Geräte lange keine Updates bekommen, treten oft IT-Sicherheitslücken auf. Sie gefährden die Sicherheit der persönlichen Daten von Nutzerinnen und Nutzern. Im Podcast geht es auch um weitere spannende Themen wie die Effizienz von Rechenzentren, digitale Infrastrukturen und digitale Bildung. Zum Weiterlesen auf den Titel klicken
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