Auch Anke Domscheit-Berg (Die Linke) sah Deutschland schlecht geschützt vor illegitimer ausländischer Einflussnahme. Dies liege nicht nur an mangelnder Medienkompetenz, sondern auch daran, „weil die für die Umsetzung des DSA zuständige Bundesnetzagentur nicht einmal ein Viertel der notwendigen Stellen bekam“, so Domscheit-Berg. Notwendig seien strukturelle Maßnahmen, wie etwa die Einstufung digitaler Plattformen als „Medien“.
Bundestagsbüro
Anke Domscheit-Berg, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin